Wieder einmal prächtiges Wetter. Beate hat frisches Brot von der Hafenbäckerei mitgebracht. Auch dieser Tag beginnt entspannt und einem guten Frühstück! Mit viel Ruhe und einer ausgiebigen Dusche Einzelner beginnen wir den Tag. Wir wollen um 10:00 Uhr starten und schaffen das auch fast auf die Minute.
Zur Einfahrt in den Grønsund in Richtung Stubbekøbing müssen wir gegenan und schmeißen dafür die Maschine an. Auf Höhe Sortsø erstirbt die Maschine wieder. Wir kreuzen gelassen bei mäßigen 5-6 Bft. Diesmal lassen wir uns von der Maschine nicht aus der Ruhe bringen. Kurzer Alarm bricht nur aus, als der Tiefenalarm flaches Wasser anzeigt und wir eine „Alarmwende“ fahren müssen. Ab da sind wir auf der Hut.
Bei der Durchfahrt unter der Straßenbrücke hinter Sortsø mit einer Höhe von 26m und unserer Masthöhe von 21m halten alle die Luft an und Beate macht lieber die Augen zu. Es passt doch, aber nur weil hier keine 4m Tiedenhub herrschen.
Der Wind lässt nach. Bei 4 Bft. kreuzen wir Richtung Femø, wo wir gegen 18 Uhr bei strahlendem Sonnenschein anlanden. Ein kleiner netter Naturhafen, dahinter ein hübsches dänisches Dorf, das Emilia und Hendrik erkunden. Constantin begibt sich erneut auf Dorschfang fürs Abendessen, letztendlich muss aber dann doch Olaf kochen um den Hunger der Besatzung zu stillen.
Am Abend schiebt sich der Vollmond über die Bucht.